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Informationen

zur Leistung

Schwangerenberatung; Beantragung einer freiwilligen Förderung durch katholische Beratungsstellen

Zweck

Im Interesse von Pluralität und Wohnortnähe soll ein erweitertes Angebot an allgemeiner Schwangerenberatung ergänzend zum Beratungsangebot der staatlich anerkannten Schwangerenberatungsstellen sichergestellt werden.

Gegenstand

Förderfähig sind Schwangerenberatungsstellen im Freistaat Bayern, die überwiegend Aufgaben der Schwangerenberatung gemäß Abschnitt I und Abschnitt II des Zweiten Teils des Bayerischen Schwangerenberatungsgesetzes (BaySchwBerG) mit Ausnahme der Schwangerschaftskonfliktberatung im staatlichen System erfüllen.

Zuwendungsempfänger

Antragsberechtigt sind Träger der Schwangerenberatungsstellen, soweit sie die Voraussetzungen nach Art. 17 Nrn. 1 bis 3, 5 BaySchwBerG erfüllen. Danach müssen sie insbesondere

  • dem Bereich der öffentlichen oder freien Wohlfahrtspflege angehören,
  • über die notwendigen Erfahrungen verfügen,
  • Gewähr für ordnungsgemäße Beratung und Erfüllung der Pflichten nach Art. 16 BaySchwBerG bieten,
  • dafür Sorge tragen, dass die Mitarbeiter Supervision und fachliche Fortbildung erhalten.

Art. 16 Nr. 1 BaySchwBerG findet keine Anwendung.

Art und Höhe

Die Förderung erfolgt als Festbetragsfinanzierung im Rahmen einer Projektförderung. Es wird ein Ausgabenpauschalbetrag in Höhe von 27.000 Euro je Beratungsstelle gewährt.

Synonyme:

Lebenslagen: Förderprogramme, Schwangerschaftskonflikt, Vereine und Stiftungen

Autor: Super-Admin

Online Verfahren:

Katholische Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen können den Förderantrag online übermitteln.

Schwangerenberatungsstellen nicht staatlich anerkannt - Förderantrag

Katholischen Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen können den Verwendungsnachweis online übermitteln.

Schwangerenberatungsstellen nicht staatlich anerkannt - Verwendungsnachweis

Rechtsgrundlagen:

Fristen:

Der Antrag soll bis spätestens 1. Oktober des Vorjahres eingereicht werden.

Der Verwendungsnachweis ist bis spätestens 31. März des Folgejahres vorzulegen.

zuständige Ämter/Sachgebiete: