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zur Leistung

Kulturhistorische Ausstellungen; Informationen

Das Haus der Bayerischen Geschichte ist seit 06.10.1998 dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst eingegliedert.

Die Aufgaben des Hauses der Bayerischen Geschichte sind

  • die geschichtliche und kulturelle Vielfalt Bayerns allen Bevölkerungsschichten in allen Landesteilen zugänglich zu machen,
  • die Gesamtstaatlichkeit Bayerns und die Entwicklung von Staat und Gesellschaft bis zur Gegenwart im historisch-politisch-kulturellen Rahmen darzustellen und
  • das Geschichtsbewusstsein zu fördern und zu pflegen und dadurch das geschichtliche Erbe für die Zukunft des Freistaates Bayern im deutschen und europäischen Rahmen fruchtbar zu machen.

Diese Aufgaben werden vor allem durch Ausstellungen in allen Landesteilen, Veröffentlichungen, Vorträge, Filmdokumentationen, den Aufbau eines Medienarchivs zur bayerischen Geschichte und seit Juni 2019 mit dem neuen Museum in Regensburg erfüllt. Die Bayerischen Staatsregierung hatte das Haus der Bayerischen Geschichte damit beauftragt, das Museum in Regensburg zu realisieren, das wissenschaftliche Konzept zu erstellen und eine Sammlung für dieses Museum aufzubauen.

Das Haus der Bayerischen Geschichte hat seit September 1993 seinen Sitz in Augsburg. Im Juni 2019 kam mit dem Museum am Regensburger Donaumarkt ein eigenes Ausstellungshaus dazu, seit Oktober 2020 verfügt das Haus der Bayerischen Geschichte mit der Bavariathek über ein medienpädagogisches Projektzentrum.

Die wichtigste Aufgabe des Hauses der Bayerischen Geschichte liegt in der Vorbereitung und Durchführung kulturhistorischer Ausstellungen, insbesondere der Bayerischen Landesausstellungen, die in jedem Jahr und im Wechsel in allen bayerischen Regionen stattfinden. Dabei werden alle Epochen und Themenbereiche der bayerischen Geschichte einbezogen. Das zweite Flaggschiff ist das Museum am Regensburger Donaumarkt: Neben der Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht“ bietet das Ausstellungshaus eine Multimediaschau und einen großen Sonderausstellungsbereich für wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen.

Daneben führt das Haus der Bayerischen Geschichte als kleinere Ausstellungsform das Format der „Bayernausstellung“ zu spezifischen Themen durch, die auch als Wanderausstellung ausgerichtet werden kann.

Alle Ausstellungen, Landes-, Bayern- und Dauerausstellung im Museum, sind durch verschiedene museumspädagogische Programme mit den bayerischen Schulangeboten vernetzt. Die Bavariathek am Regensburger Donaumarkt, direkt neben dem Haus der Bayerischen Geschichte, ist das medienpädagogische Projektzentrum, das Medienkompetenz und bayerische Geschichte vermittelt: In Programmen für alle Schularten und Altersstufen beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler mit historischen Themen und modernen Medien. Die Ergebnisse - virtuelle Ausstellungen, Filme oder Podcasts – erweitern das Onlineangebot der Bavariathek.

Das Medienarchiv des Hauses der Bayerischen Geschichte sammelt Bilddaten und -quellen zur bayerischen Geschichte. Neben Fotoabzügen, Negativen, Postkarten und Videofilmen u.ä. werden auch Plakate und andere Druckerzeugnisse zur bayerischen Geschichte des 20. Jahrhunderts gesammelt. Das Medienarchiv ist ebenso Aufbewahrungsort für die filmisch aufbereiteten Zeitzeugeninterviews, die das Haus der Bayerischen Geschichte in einem eigenen Projekt durchführt.

Das Haus der Bayerischen Geschichte ist Herausgeber von Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur. Die Reihe der Kataloge und Aufsatzbände zu den Ausstellungen ist fachwissenschaftlich ausgerichtet und behandelt Themen aus Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde. Das regelmäßig erscheinende „HDBG Magazin" führt die Reihe „Edition Bayern“ fort: Modern und zeitgemäß, historisch fundiert und unterhaltsam. Im Fokus stehen insbesondere die Themen des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg.

Synonyme:

Lebenslagen: Kulturelle Angebote

Autor: Super-Admin

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